Montagmorgen, 8 Uhr. Der IT-Leiter eines mittelständischen Unternehmens trinkt entspannt seinen Kaffee. Das Backup-System läuft seit Jahren zuverlässig, jeden Abend sichert es automatisch alle Daten in die Cloud. „Läuft alles“, denkt er sich. Die Geschäftsführung ist zufrieden, die Kosten überschaubar, die grünen Häkchen im Dashboard beruhigend.
Doch dann, drei Wochen später: Ransomware. Die Produktion steht still. Jetzt soll das Backup die Rettung sein. Der IT-Leiter öffnet das Backup-System – und stellt fest: Auch die Backups sind verschlüsselt. Die Angreifer hatten Zugriff auf das komplette System. Die letzte „sichere“ Kopie ist drei Monate alt. Der Schaden: Mehrere hunderttausend Euro, wochenlanger Stillstand, Reputationsverlust. Diese Situation ist kein Einzelfall mehr. Sie zeigt: Ein Backup, das einfach nur „läuft“, reicht heute nicht mehr aus.
+1