Ein Kollege diktiert gerade eine E-Mail über ein vertrauliches Projekt. Neben ihm liegt ein privates Smartphone mit Sprachassistent. Im Hintergrund blinkt kurz die LED der smarten Uhr auf dem Handgelenk – aktiviert durch ein zufälliges Stichwort. Was nach Science-Fiction klingt, ist längst Realität im Büroalltag.

Internetfähige Geräte begleiten uns längst im Alltag. Selbst einfache Gadgets wie digitale Bilderrahmen oder Mediaplayer können heute über WLAN ins Internet gehen. Doch gerade diese vermeintlich „harmlosen“ Geräte bergen unerwartete Risiken. So warnte kürzlich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vor digitalen Bilderrahmen. Der Grund hierfür war, dass bis zu 30.000 digitale Bilderrahmen ermittelt werden konnten, die mit vorinstallierter Schadsoftware ausgeliefert wurden.