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Datenschutz verständlich und kompakt – so haben Sie den Datenschutz vermutlich bislang nicht gesehen

Datenschutz, ein langweiliges „Scheißthema“ Datenschutz und Datensicherheit sind für viele ein langweiliges „Scheißthema“. Aber mit dieser Analogie lässt sich der Datenschutz erklären. Als ich damals mein Kind morgens in den Kindergarten gebracht habe, stürmte ein anderes Kind ganz aufgeregt in den Raum. Es rannte zur Erzieherin und forderte sie aufgeregt auf mitzukommen. Sie sollte sich das Ergebnis ansehen, da das Kind selbst „Aa“ gemacht hatte und nichts in die Windel gegangen war. Stellt man in Präsenzschulungen, z. B. auch in Schulen, die Frage, ob sich jemand vorstellen könne, dass ein Schüler in den Klassenraum stürzt und eine ähnliche Aufforderung an die Lehrkraft stellt, wird dies natürlich mit Lachen verneint. Die Schüler begründen dies damit, dass es jetzt peinlich wäre und sie es gelernt haben, solche Informationen nicht zu verbreiten.

Sebastian Tausch

04.03.2024 · 13 Min Lesezeit

Nichts zu lachen haben leider Menschen, die selbst von einem Datenschutzvorfall betroffen sind oder diesen ausgelöst haben. Auch in den Schulklassen sitzen immer wieder Kinder, deren Eltern vor vielen Jahren vermeintlich „niedliche“ Babybilder ihrer Kinder in sozialen Netzwerken veröffentlicht haben. Ob „Töpfchen“, „erster Brei gegessen“ etc. – die Liste der möglichen Bilder ist lang, die den Kindern im jugendlichen Alter nun sehr peinlich sind, insbesondere wenn Klassenkameraden diese finden. Damals war es sicher nicht die Absicht der Eltern, ihre Kinder bloßzustellen, aber die Risiken der damals neuen Möglichkeiten, also der sozialen Netzwerke, waren nicht bekannt und mussten erst erlernt werden.

Gefahren: Staubsaugerroboter und smarte Vibratoren

Gerade in unserer Zeit, in der immer mehr digitale Angebote zur Verfügung stehen, müssen wir alle ständig lernen. Als die ersten sozialen Netzwerke entstanden, war nicht klar, wie sich diese im Laufe der Zeit entwickeln würden und welche Gefahren sich durch das Teilen von Daten ergeben könnten. Wer hätte damals daran gedacht, dass Pädophile auf diesen Plattformen nach Kinderfotos suchen.

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