- rund 83 % nutzen KI-Tools, um Zeit zu sparen,
- 81 %, um die Arbeit zu erleichtern und
- 71 %, um mehr zu erledigen.
Licht und Schatten beim Risikobewusstsein
Erfreulicherweise waren den Nutzern auch einige Risiken bewusst:
- 72 % erkennen Risiken in Verbindung mit der Cybersicherheit,
- 70 % mit der Datenverwaltung und
- 67% mit möglichen ungenauen Informationen.
Obwohl die Risiken bekannt sind, führen jedoch nur rund 27 % der Befragten eine Sicherheitsprüfung durch und nur 29 % überprüfen vor der Nutzung die Datennutzungsrichtlinien. Immerhin konnte im Rahmen der Studie aber auch ermittelt werden, dass Intensiv-Nutzer wesentlich häufiger eine Sicherheitsprüfung durchführen (65 %) und die Datennutzungsrichtlinien (50 %) prüfen.
Viele würden KI-Tools auch bei Verbot nutzen
Der Studie ist zudem zu entnehmen, dass 50 % der Nutzer von eigenen KI-Lösungen diese auch nutzen würden, auch wenn ihr Unternehmen die Verwendung verbieten würde. Für Unternehmen hat dies zur Folge, dass sie sich dem Thema „KI“ widmen müssen, um die Risiken zu minimieren.
Die Studie empfiehlt, dass Unternehmen Prozesse schaffen sollten, damit KI-Tools im Hinblick auf Daten, Compliance, aber auch Effizienz im Blick behalten und ggf. optimiert werden können.
Um die Schatten-KI zu reduzieren, sollten die Prozesse das Hinzunehmen neuer KI-Lösungen vorsehen und bei der Auswahl von KI-Tools auch die bereits von Beschäftigten genutzten Lösungen berücksichtigen. Ein weiteres Schlüsselelement ist das Anbieten von Schulungen für die Nutzung von „KI“, bei denen auch Sicherheitsthemen aufgezeigt werden.