Entscheidend ist der Personenbezug
Vielleicht hören Sie einmal diese Aussage: „Wir haben doch nur Geschäftskunden und keine Privatkunden. Also haben wir keine personenbezogenen Informationen.“
Bei einer solchen Aussage dürften Sie als Datenschutzprofi schnell folgenden Schluss ziehen: Hier sollte ich mal in die Tiefe gehen.
Es muss nicht immer gleich ein Audit sein
Indem Sie als Datenschutzberater Ihren Aufgaben nachkommen, tragen Sie dazu bei, dass Ihr Unternehmen im Datenschutz nicht unter die Räder kommt und sich beispielsweise wegen einer unzulässigen Bearbeitung ein Bussgeld einfängt.
Um zu sehen, dass es im Unternehmen irgendwo mit dem Datenschutz nicht passt, müssen Sie nicht gleich das grosse Besteck rausholen und etwa ein mehrtägiges Audit ansetzen.
Meist reicht schon ein erstes Gespräch, um auszuloten, wie sehr Handlungsbedarf besteht und inwiefern Eile geboten ist.
Machen Sie den Check
Sie können in einem ersten Gespräch mit dem zuständigen Abteilungsleiter abklopfen, wie es um den Datenschutz bei Kundendaten steht. Nutzen Sie für Ihr Gespräch die folgende Checkliste: