Fokusartikel

Nicht nur digital denken – physische Sicherheit im Fokus

Bei all den Cyberrisiken, Firewalls und Zero-Trust-Architekturen gerät ein Aspekt der Informationssicherheit oft ins Hintertreffen: die ganz banale Tür. Ja, genau – die Tür zur Serverkammer, zum Netzwerkschrank oder zum Büro mit Zugriff auf vertrauliche Daten. Denn was nützt der ausgeklügelteste Virenscanner, wenn der Angreifer durch den Hintereingang hereinspaziert?

Andreas Hessel

26.06.2025 · 10 Min Lesezeit

Physische Sicherheit ist der unterschätzte Teil des Information Security Management System – meist mitgedacht, selten systematisch geprüft. Dabei ist sie ein elementarer Schutzfaktor. Genau hier setzt unser Beitrag an: Wir zeigen, wie reale Angreifer vorgehen – mit Lockpicking, Social Engineering oder einfach einem geklauten RFID-Ausweis – und was Sie tun können, um sich zu schützen.

Als besonderen Service stellen wir Ihnen eine Checkliste zur Prüfung Ihrer physischen Sicherheitsmaßnahmen zur Verfügung. Damit erkennen Sie Schwachstellen in Ihrem Unternehmen, bevor es andere tun. Denn: Nur wer weiß, wo seine Lücken liegen, kann sie wirksam schließen.

Und glauben Sie uns: Die Tür ist öfter offen, als man denkt.

Realitätscheck: Wenn physische Sicherheit an der Klinke scheitert

Willkommen im echten Leben eines Sicherheitsbeauftragten. Auf dem Papier klingt alles vorbildlich – Empfang, Vereinzelungsschleuse, Ausweiskontrolle. In der Praxis? Naja, lesen Sie selbst: