Der Mythos: „NotPetya war Ransomware“
Auf den ersten Blick sah alles aus wie ein klassischer Ransomware-Angriff: rote Oberfläche, Countdown, Bitcoin-Adresse. Viele IT-Abteilungen vermuteten eine bekannte Petya-Variante. Doch das war ein Irrtum. Die Malware war so gebaut, dass Daten nicht wiederherstellbar waren. Selbst wer das Lösegeld gezahlt hätte, hätte keine Chance gehabt, dass die Daten wiederhergestellt werden. Die angebliche Wiederherstellungs-E-Mail existierte nicht. Der Code war bewusst so konstruiert, dass die Verschlüsselung der Festplatte irreversibel zerstörerisch war.