Tool-Tipp

Trello: Projektmanagement für IT-Sicherheitsteams – mehr als nur bunte Karten

Wer als IT-Sicherheitsverantwortlicher mit der Koordination von Penetrationstests, Vulnerability Management oder Incident Response jongliert, kennt das Problem: Sicherheitsprojekte sind komplex, involvieren verschiedene Teams und verlangen nach klarer Priorisierung – also einem Projektmanagement-Tool. Trello ist kein auf IT-Sicherheit fokussiertes Tool, aber ein unglaublich flexibles und von jedem leicht zu bedienendes Werkzeug, das beim Projektmanagement unterstützen kann.

Marc Oliver Thoma

16.10.2025 · 2 Min Lesezeit

Was ist Trello und wer steckt dahinter?

Trello wurde 2011 entwickelt und 2017 von dem australischen Softwareunternehmen Atlassian übernommen. Das Tool basiert auf der Kanban-Methodik und organisiert Aufgaben in „Karten“, die in Listen auf verschiedenen „Boards“ verwaltet werden.

Das Konzept ist simpel: So kann zum Beispiel jedes Sicherheitsprojekt ein eigenes Board erhalten, auf dem Aufgaben als Karten durch verschiedene Stadien wandern. Diese visuelle Struktur macht es einfach, den Status von Projekten auf einen Blick zu erfassen.

Den Überblick behalten

Trello bietet für IT-Sicherheitsteams eine Reihe einfacher, aber praktischer Funktionen. Die Kanban-Boards ermöglichen es zum Beispiel, Sicherheitslücken übersichtlich abzubilden. Ein typisches Board könnte Listen wie „Neu entdeckt“, „In Bewertung“, „Priorisiert“, „In Bearbeitung“ und „Geschlossen“ enthalten. Jede Schwachstelle wird als Karte erfasst, die Details wie CVSS-Score, betroffene Systeme und zuständige Personen enthält.