Fokusartikel

Wenn Daten wandern und Regeln fehlen – wie DSPM Ordnung schafft

Daten sind unterwegs. In der Cloud, in hybriden Anwendungen, auf Plattformen, von denen Sie als IT-Sicherheitsbeauftragter manchmal erst erfahren, wenn das Kind schon im digitalen Brunnen liegt. Die wachsende Menge unstrukturierter Informationen macht es schwer, den Überblick zu behalten, geschweige denn Risiken frühzeitig zu erkennen. Dabei wird genau das immer wichtiger.

Andreas Hessel

24.07.2025 · 15 Min Lesezeit

Data Security Posture Management – das bessere XDR für Ihre Daten?

Neue Vorschriften wie DORA und NIS2 setzen Unternehmen unter Druck, ihre sensiblen Daten nicht nur zu schützen, sondern jederzeit Rechenschaft über deren Sicherheit ablegen zu können. Während traditionelle Schutzmaßnahmen meist an den Rändern des Netzwerks ansetzen, geht Data Security Posture Management (DSPM) einen anderen Weg.

DSPM will nicht abschirmen, sondern aufklären. Es erkennt sensible Daten, bewertet ihre Risiken, überwacht ihre Bewegungen und sorgt dafür, dass Ihre Sicherheitsregeln tatsächlich eingehalten werden. Ob personenbezogene Informationen, Finanzdaten oder Geschäftsgeheimnisse, ein gutes DSPM-Tool kennt die Inhalte, erkennt Fehlkonfigurationen und zeigt, wo es brennt.

Wie Sie mit DSPM blinde Flecken aufdecken und Ihre Sicherheitsarchitektur sinnvoll ergänzen

Daten sind nicht mehr dort, wo sie früher waren. Sie liegen in Cloud-Speichern, in Mails, in Chatverläufen, in Drittanbieter-Tools. Dabei sind die Daten oft unstrukturiert und ungeschützt. Genau hier setzt Data Security Posture Management an. DSPM hilft Ihnen dabei, zu erkennen, welche Daten Sie haben, wie sensibel sie sind, wo sie sich befinden und wer darauf Zugriff hat.