FAQ

„Wie kann ich als IT-Sicherheitsbeauftragter prüfen, ob die IT-Dokumentation meines Dienstleisters ausreichend ist?“

Eine sehr berechtigte Frage, die viele Informationssicherheitsbeauftragte (ISB) beschäftigt – besonders dann, wenn man auf externe IT-Dienstleister angewiesen ist. Die Antwort ist weniger juristisch als pragmatisch: Eine gute IT-Dokumentation erkennt […]

Andreas Hessel

17.12.2025 · 1 Min Lesezeit

Eine sehr berechtigte Frage, die viele Informationssicherheitsbeauftragte (ISB) beschäftigt – besonders dann, wenn man auf externe IT-Dienstleister angewiesen ist. Die Antwort ist weniger juristisch als pragmatisch: Eine gute IT-Dokumentation erkennt man daran, dass sie im Notfall tatsächlich hilft, und nicht daran, dass sie schön aussieht.

Zunächst sollte klar sein, was dokumentiert sein muss: Nach ISO 27001 und TISAX gehören dazu mindestens:

  • Systemübersicht mit Netzwerkstruktur und Schnittstellen,
  • Berechtigungskonzept und Rollenmodell,
  • Backup- und Wiederherstellungsverfahren,
  • Patch- und Change-Prozesse,
  • Notfall- und Wiederanlaufpläne,
  • Verzeichnis technischer und organisatorischer Maßnahmen (TOMs).